Wir stellen das Fluval Edge vor
Das Fluval Edge ist ein Nanoaquarium mit extrem reduzierter Optik. Im Unterschied zu anderen Aquarien liegt die Abdeckplatte direkt auf der Wasseroberfläche. Dadurch bietet sich auch von oben ein glasklarer Blick in das Becken. Auch sonst ist das Aquarium Set schnörkellos und schlicht gestaltet. Gerade Linien und ebene Flächen dominieren, es gibt keine sichtbaren Kabel. Durch seine geringen Abmessungen ist es klein genug, um auch auf dem Schreibtisch Platz zu finden. Es ist nur 43 Zentimeter breit und 26 Zentimeter tief.
Lieferumfang des Fluval Edge
Im Lieferumfang befindet sich neben dem Becken selbst ein Säulenstand, ein Außenfilter mit montierter LED-Beleuchtung und eine Abdeckung. Darüber hinaus werden drei verschiedene Filtermedien und ein Vorfilterschwamm beigelegt. Das Aquarium ist eigentlich selbsterklärend, aber natürlich liegt auch eine Gebrauchsanweisung bei. Auch zwei Fläschchen mit Wasseraufbereiter der Firma Nutrafin mit jeweils 30 ml Inhalt sind mit im Paket. Wer’s braucht. Als erfahrener Aquarianer kann man darauf gerne verzichten.
Das Aussehen
Das Aquarienset ist in drei Farben erhältlich: Schwarz, orange und zinnfarben. Die meisten Online-Händler führen allerdings die orange Version nicht, dafür haben sie das Nanoaquarium in einer weißen Variante. Das klassische Schwarz dürfte für die meisten Aquarianer allerdings die Farbe der Wahl sein. Die Farben beziehen sich dabei jeweils auf die Kunststoffteile. Das Glas des Beckens ist immer ungetönt und mit klarem Silikon verklebt.
Durch den Sockel bekommt das Nanoaquarium eine optische Leichtigkeit, die herkömmlichen Aquarien fehlt. Dieser Eindruck wird auch dadurch unterstützt, dass das Becken keine große Kunststoffabdeckung besitzt, sondern durch die Glasplatte auch von oben eingesehen werden kann. Nur ein kleiner Teil der Beckenoberseite wird von der Gitterhaube über der Beleuchtung bedeckt.
Handhabung
Das Aquarium lässt sich spielend einfach aufbauen. Einziges Manko in der Handhabung ist, dass durch die kleine Öffnung nach oben hin mache Arbeiten im Aquarium erschwert werden. Aber das ist konstruktionsbedingt und wird durch den ästhetischen Effekt mehr als ausgeglichen.
Beleuchtung
Die LED-Beleuchtung ist stromsparend und langlebig. Leider aber auch nicht allzu hell. Für die meisten Wasserpflanzen ist sie jedoch ausreichend. Besonders lichthungrige, bodendeckende Pflanzen sollte man im Fluval Edge allerdings nicht pflegen.
Filter
Der Aquarium Filter im Fluval Edge ist leise und für die Beckengröße mehr als ausreichend. Er kann mit Filtermaterial nach Bedarf gefüllt werden. Beiliegend sind Aktivkohle, Fluval Biomax (Sinterglas) und ein Filterschwamm. Die Aktivkohle sollte man außer im Bedarfsfall allerdings nicht einsetzen. Sie filtert auch Stoffe aus dem Wasser, die für das biologische System des Aquarium wichtig sind.
Fazit
Wer ein dekoratives Nanoaquarium besitzen möchte sollte zum Fluval Edge greifen. Stabile Technik in Verbindung mit einem hervorragendem Design sollten die Nachteile der Einrichtung bei weitem ausgleichen. Ihre Garnelen und Krebse werden sich in der neuen Heimat wohl fühlen.
Update zum Fluval Edge
Mittlerweile ist auch schon der Nachfolger auf dem Markt. Das Fluval Edge 2.0 ist nun sowohl als 23, wie auch in einer höheren Bauform mit 46 Liter erhältlich. In der 46 Liter Variante wird das Nanoaquarium jetzt mit 42 statt mit 21 LED´s. Auch hat das Fluval Edge 2.0 eine Nachtbeleuchtung hinzu bekommen. Hier werden einfach ein paar blaue LED´s geschalten und erzeugen somit einen schönen Mondlichteffekt.